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Nahezu die gesamte Geschichte politischen Denkens spannt sich zwischen zwei Polen auf: dem der Gründung, Einrichtung und Begründung einer stabilen und gerechten Ordnung einerseits und dem der gerechtfertigten Veränderung, des notwendigen Bruchs mit eben dieser Ordnung andererseits. Zwischen Institution und Emanzipation, Reform und Revolution stellt sich für die Politik dann aber je die Frage der Möglichkeit. Existieren Möglichkeiten, die gesellschaftliche Ordnung zu ändern? Existiert die Möglichkeit einer anderen Gerechtigkeit? Wo sind diese Möglichkeiten auszumachen, wie sind sie zu bestimmen? Sind sie bereits in der Situation angelegt oder müssen sie vielmehr aktiv hervorgebracht werden? Oder muss kollektive Emanzipation gerade so gedacht werden, dass sie sich nicht auf die gegebenen Möglichkeiten verlässt? In aktuellen politischen Diskussionen sind diese Fragen präsenter denn je und werden von Denkern wie Agamben, Badiou und Deleuze oder Lacan und Zizek in fundamentaler Weise neu gestellt. Die Beiträge des Bandes untersuchen sie aus verschiedenen Perspektiven und stellen sie als entscheidend für ein zeitgenössisches politisches Denken heraus.