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In den rund zehn Jahren seit seiner Einführung hat das Rechtsmittelverfahren gegen die Urteile des Gerichts erster Instanz durch die wachsende Zahl der Entscheidungen, den hohen Streitwert vieler Fälle sowie ihren Einfluß auf die Entwicklung des Gemeinschaftsrechts große Bedeutung gewonnen. Die Arbeit untersucht erstmals in umfassender Weise die Ausgestaltung des Rechtsmittelverfahrens. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Prüfungsumfang des EuGH. Neben verfahrensrechtlichen Beschränkungen spielt die inhaltliche Begrenzung auf Rechtsfragen eine entscheidende Rolle. Eine eingehende Analyse der Abgrenzung von Rechts- und Tatsachenfragen sowie der Kontrolldichte - insbesondere im Kartell-, Beamten- und erstinstanzlichen Verfahrensrecht - bewertet den jetzigen Stand und die Entwicklung der Rechtsprechung des Gerichtshofs. Sie berücksichtigt hierbei auch die zukünftige Ausgestaltung des Verfahrens durch den Vertrag von Nizza. Die Verfasserin kommt trotz einzelner Verbesserungsvorschläge zu dem Ergebnis, daß die Ausgestaltung der Leitlinien durch den EuGH grundsätzlich zufriedenstellend ist. Das Werk richtet sich an Europarechtler in Wissenschaft und Praxis sowie an Rechtsanwälte.