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Die vorliegende Arbeit hatte zunächst den Zweck, auf theore tischem Wege Einblick in das Wesen und die Größe der Reich weite von Grundwasserabsenkungen zu gewinnen und Unklarheiten, die bislang bestanden haben, zu beseitigen. Mit Hilfe der erzielten Ergebnisse lassen sich, trotzdem sie formelmäßig ausgedrückt sind, in praktischen Fällen naturgemäß auch in einfachen Fällen die Reichweiten nicht vollkommen genau errechnen, da Umstände für die Größe der Reichweite mit maßgebend sind, die sich in ihrer Gesamtheit nie vollständig erfassen lassen werden. Es ist durch die Untersuchungen aber wohl möglich geworden, den ganzen Absenkungsvorgang zu klären, und dadurch die Größe der Reichweite im Einzelfalle genauer zu erfassen, als dies bei bloßer Schätzung möglich wäre. Auf einen Umstand, der sich im Verlaufe der Untersuchungen gewissermaßen nebenher ergeben hat, sei auch hier noch auf merksam gemacht. Die von Thiem für einen Einzelbrunnen auf Grund des Darcyschen Gesetzes aufgestellte Gleichung, der für eine Mehrbrunnenanlage die Forchheimersche Formel ent spr:icht, birgt einige Unstimmigkeiten in sich. Die Gleichung setzt ein unendlich großes Grundwasserbecken ohne Zuflüsse voraus und soll für den Beharrungszustand gelten. Ein wirklicher Be harrungszustand kann sich unter diesen Voraussetzungen erst bei unendlich großer Reichweite einstellen, d. h. im Beharrungszustand müßte die Absenkungskurve sich dem ungesenkten Grundwasser spiegel im Unendlichen tangential anschmiegen. Bei der Thiem schen Ableitung ist die Einführung der Grenzbedingung, daß (mit den Bezeichnungen der Abb. 2) für x = 00, y = H werden soll, mathematisch unmöglich.