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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In Kooperation mit dem ZEW Mannheim. , Abstract: [...] Zu Beginn der Arbeit sollen zunächst der Demokratiebegriff sowie dieunterschiedlichen Standpunkte und deren jeweils zugrunde gelegtesDemokratieverständnis geklärt werden. Denn, wie sich im Lauf der Arbeitzeigen wird, beeinflusst bereits das Verständnis, welches einerArgumentation zugrunde gelegte wird, die normativen Forderungen undSchlussfolgerungen (Abschnitt 2).Im Folgenden werden auf Grundlage der gesichteten Literatur vorhandenestrukturelle sowie institutionelle Einflussfaktoren einer effektivenUmweltschutzleistung, beziehungsweise einer erfolgreichen Klimapolitik,identifiziert. Es wird gezeigt, dass die Auswirkungen unterschiedlicherEinflussgrößen sehr komplex und auf Detailebene widersprüchlich sind undkeine pauschalen Schlussfolgerungen gezogen werden können. Jedochscheint ein breiter Konsens zu herrschen, dass im direkten Vergleich mitautokratischen Systemen, die Umweltschutzleistung der Demokratieneffizienter ist (Abschnitt 3).Ausgehend von dieser Beurteilung werden anschließend Hindernisse undHürden einer effektiven Klimapolitik in einem demokratischen System ineinem Drei-Ebenen-Ansatz definiert: der politischen Ebene, derökonomischen Ebene sowie der Verhaltensebene. Diese Einordnung desbestehenden Spannungsfelds aus Umwelt, Demokratie (politische Ebene),Markt (ökonomische Ebene) und menschlichem Verhalten (Verhaltensebene)soll somit ein besseres Verständnis für die Komplexität des Problemsermöglichen (Abschnitt 4).Darauf aufbauend werden schließlich mögliche Maßnahmen undInterventionskonzepte besprochen, welche die Komplexität undMehrdimensionalität der bestehenden Hindernisse berücksichtigen.Insbesondere die verhaltensökonomische Perspektive und liberalerPaternalismus , erhöhte Informationsbereitstellung sowie verstärktePartizipationsmechanismen sollen diskutiert werden, wobei sich die Arbeitzu der Erkenntnis verdichtet, dass ein Policy-Mix lernorientiert undbreitgefächert aufgestellt sein sollte. (Abschnitt 5). Der letzte Abschnitt fasstdie Ergebnisse zusammen.