Nem vált be? Semmi gond! Nálunk 30 napon belül visszaküldheti
Ajándékutalvánnyal nem nyúlhat mellé. A megajándékozott az ajándékutalványért bármit választhat kínálatunkból.
30 nap a termék visszaküldésére
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit mit dem Titel "Digitaler Umbruch durch die Industrie 4.0. Grundlagen, Konzepte und deren Auswirkungen" behandelt die Vision der vierten industriellen - informationstechnologischen - Revolution, für die es§keine einheitliche, branchenübergreifende Definition gibt.§§Ziel der Vision Industrie 4.0 ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit anhand einer höheren Flexibilität ("Mass§Customization") und (Ressourcen-) Effizienz sowie einer Verkürzung der Produkteinführungszeit (durchgängiges digitales Engineering). Der Begriff wurde erstmals§auf der Hannover Messe 2011 durch die Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft - Wissenschaft geprägt und gehört heute als "Zukunftsprojekt" zur Hightech-Strategie 2020 der deutschen Bundesregierung, die dafür Fördergelder in Höhe von 200 Millionen Euro beisteuert.§§Im Mittelpunkt steht die intelligente, vernetzte und wandelbare Fabrik, die Smart Factory. Sie ist modular, in§Fraktalen aufgebaut. Steuerung und Organisation erfolgen durch die intelligenten Produkte, die nun einen digitalen Lebenslauf mitführen, dezentral wie in einem "Ameisenstaat". Diese kommunizieren miteinander, mit den Maschinen und Ressourcen und entscheiden über ihren Produktionsablauf. Der Arbeiter wird durch Assistenzsysteme, wie z.B. Pick-by-Vision, Gestensteuerung und industrielle Tablets. Damit Maschinen, Rohlinge, Ladungsträger, etc. als CPS hierarchielos in Verbindung treten können, bekommen diese eine IP-Fähigkeit im Internet der Dinge und benutzen zum Datenaustausch zwischen ERP-Ebene und MES-Ebene den herstellerunabhängigen OPC-UA-Standard. Der Anschluss neuer Produktionsmodule erfolgt über eine Plug-and-§Produce-Schnittstelle. Maschinen sollen sich somit selbst konfigurieren und optimieren.§Durch die IT-Anbindung steigen die Anforderungen an Safety (Betriebssicherheit) und Security (Angriffssicherheit). Gerade die Datensicherheit wird zur "Gretchenfrage" stilisiert. Die zahlreichen Daten der Produktionsressourcen werden zukünftig in Echtzeit analysiert, um Maschinenausfälle vorzeitig zu verhindern (Condition Monitoring) und Trends und Prognosen zu erstellen (Big Data).